Unter dem Namen Moonlight Prophecy, verbirgt sich der der Amerikaner Lawrence Wallace und dieser präsentiert mit der drei Songs umfassenden EP, eine Mischung aus progressiven Thrash Metal und leichten Neo-Classik Anleihen. Mit dem instrumentalen „Spellbound“, geht es nach ein zwei Akkorden dann sofort recht rasant zur Sache, wobei der Protagonist mit vielen Drehungen und Wendungen agiert und den Faden immer wiederaufnimmt, aber dennoch größtenteils an den Saitenhexer Jeff Loomis erinnert. Das folgende „Enter Oblivion“, wird dann mit düsteren und relative unscheinbarem Gesang unterlegt und kann im weiteren Verlauf durchaus mit Dynamik punkten. Der Rausschmeißer „WitchHunt“, kommt dann hingegen wie eine noch schnellere Kopie des Openers rüber und fährt dabei die progressiven Einflüsse deutlich zurück, so dass man sich lediglich an den zweifellos vorhandenen Fingerfertigkeiten, des Tausendsassas „ergötzen“ kann. Diese kurze Stippvisite schürt die Hoffnung das der Longplayer „Vanquished“, etwas abwechslungsreicher ausfällt und ob in punkto Songwriting und Soundqualität noch eine Schüppe draufgelegt werden kann.

Note: Keine Wertung
Autor: Markus Peters

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