Die finnische Symphony Metal Truppe Dark Sarah, präsentiert nun mit „The Golden Moth“, den Abschluss der geplanten Trilogie. Sängerin Heidi Parviainen (Ex-Amberian Dawn) und ihre Mitstreiter, geben einmal mehr den sogenannten Cinematic Metal zum Besten. Das kann gefallen, muss es aber nicht. Eins vorweg, es gibt mal wieder eine bombastische Produktion, mit handwerklich guter Arbeit an der Instrumenten Front. Und auch die gesanglichen Leistungen der Protagonisten sind sehr ordentlich arrangiert. Aber, und nun kommt das große „Aber“, die Songs sind austauschbar wie Unterwäsche, nichts bleibt hängen und bei fast einer Stunde Laufzeit, kommt ein Gefühl der absoluten Langeweile auf. Es hat etwas von einem mittelmäßigen Soundtrack, der nur zur Hintergrundberieselung geeignet ist, jedoch keinerlei Spannungsmomente aufbauen kann. Hier sind Profimusiker unterwegs, die bestimmt allesamt sehr talentiert sind, aber hier ihre Zeit in einem überfrachteten Genre mit belanglosen Stücken vertun. Alben die die Welt nicht braucht.

Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Pistol Schmidt

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