Wer klingt denn da so sleazy und partymäßig aus den Speakern wie früher nur Mötley Crüe? Das sind die Schweden Crazy Lixx mit ihrem neuen Album „Riot Avenue“, die ihren Status noch Mal steigern konnten. Fast jeder Track ein Treffer. Und da dieses Genre im Moment extrem gefeiert wird, sollte dieses Opus einschlagen wie eine Bombe. Ich werde heuer gar nicht lange um den heißen Brei reden. Ihr habt die Auswahl von elf Tracks, wobei ich persönlich sehr von „Church Of Rock“, dem Opener „Whiskey, Tango, Foxtrott“ und dem Mid-Tempo-Track „Heatseeker“, angetan bin. Es gibt der Highlights noch mehrere. So, zum Beispiel, würde ich schwören, dass „Sweet, Bad & Beautiful“ in den goldenen 80er-Jahren ein Welthit geworden wäre. Hier sind die Fans von Danger Danger, Slik Toxik, Poison, Ratt und alle anderen Konsorten gefragt. Feiert diese Band, kauft ihre Alben, besucht ihre Konzerte, bombardiert ihre Homepage. Seht zu das sie nicht in den Wirren der Veröffentlichungsflut untergeht. Das haben diese All-Time-Poser nicht verdient. Selbst die Ballade „Only The Dead Know“ watet mit einem herrlichen Gitarrensolo auf. Meine Hairspray-Clique (mittlerweile fast alle ohne Haare, haha) hat schon die Stiefel zum steppen gewetzt.

Note: 9.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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