Die fünf finnischen Power Metaller von Burning Point starten ihren fünften Angriff auf die Ohrmuschel der Anhängerschar in bewährter Weise, mit ihrem neusten Machwerk „The Ignitor“. Schon der Opener „Eternal Flame“ zeigt die sich über das gesamte Album größtenteils kraftvolle und teilweise speedlastige Grundausrichtung auf. Auch das folgende „The Fire´s Of Myself – Made Hell“ knallt dermaßen aus den Boxen, so dass sich die Truppe keineswegs verstecken muss. „The Night“ besticht neben dem schweren Beat, durch einen eingängigen Refrain. Der schleppende Titeltrack bleibt durch und durch in den Ohrgängen hängen. Auch wenn beim episch angehauchten „Silent Scream“ mindestens ein Gang zurückgeschaltet wurde, ist kein Kitschfaktor auszumachen, bevor in „Heaven And Hell“ die treibende Dynamik, neben der über das ganze Album dargebotenen, hervorragenden Gitarrenarbeit, dem Song seinen besonderen Reiz verleiht. Nach den ordentlichen „Loosing Sleep“, „Demon Inside Of You“ und „Everdream“ kann das epische „Lost Tribe“ wieder gefallen und wird „Live“ garantiert zum Mitgrölen einladen. Die Speedgranate „Holier Than Thou“ schließt recht imposant dieses etwas „glattere“ Album im Vergleich zu den Vorgänger Scheiben, es kann jedoch allen Fans des Genres bedenkenlos weiterempfohlen werden.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

zurück zur Übersicht