Leck mich am Arsch. Mehr Oldschool-Metal geht wohl nicht mehr. Voll 80er-Jahre Style, samt nicht immer gut getroffener Vocals. Oder mit anderen Worten, Fronter Tommy Santangelo hat zwar coole Screams drauf, arbeitet aber öfters an seinem Limit. Einige frische Nuancen der späteren Jahrgänge sind aber auch präsent. Neoklassische Parts und Gitarren-Soli, die fast in die Shredder-Ecke gehören. Dass man mit dieser Spielart Freunde von Yngwie J. Malmsteen bis Impellitteri begeistern könnte, so wie der Infoblattschreiber suggerieren möchte, kann ich mir durchaus vorstellen. Bei den Fans von Judas Priest oder gar Queensryche wird man aber eher auf Unverständnis stoßen. Man hat eben die kleine Diskrepanz zwischen begrenzten Vocals und filigraner Musik zu verkraften, wie die nicht gerade innovativen Kompositionen, mit den ansprechenden Melodic-Elementen. Die Band stammt aus Hudson Valley in den Vereinigten Staaten von Amerika und die restlichen Mitglieder sind: Gitarrist Ron Toth, Bassist Michael James und Drummer Ed Shelinsky. Tja und nach diesen Kernaussagen, wird es niemanden verwundern, wenn ich sage, dass mir das instrumentale Stück „Slave To The Kill (The Son Of Sam)“, am besten gefällt. Herr Santangelo dürfte etwas aggressiver sein. Wer auf Vicious Rumors, Titan Force oder Laaz Rockit steht, kommt mit Sicherheit auf seine Kosten.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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