PIGS PIGS PIGS PIGS PIGS PIGS PIGS - KING OF COWARDS


Label:ROCKET RECORDINGS
Jahr:2018
Running Time:40:29
Kategorie: Neuerscheinung
 

Ich habe schon so manch bescheuerten Bandnamen gelesen aber dieser ist ziemlich hohl. Er sagt auch nichts über die Musik aus und passt nicht wirklich. Aber irgendwie muss man heuer ja schließlich auffallen. Obschon sieben eine magische Zahl ist, bin ich mir nicht sicher, ob sie sich positiv auf die musikalische Ausrichtung der Band auswirkt. Retro-Stoner-Doom, bringen uns die Jungs aus Groß-Britannien, Newcastle um genau zu sein, in die behäbigen Wohnzimmer. Das hat natürlich Elemente von Black Sabbath…wie immer aber die Vocals von Fronter Matt Baty, lassen doch eher auf einen fetten Hörgenuss von Motörhead erkennen, ist er doch von Lemmy Kilmister nur Nuancen entfernt. Während der Gesangsstil doch eher auf Ozzy Osbourne (Black Sabbath) schließen lässt. Dazu modern-spacige Hippie-Elemente, verpackt in sechs überlange Kompositionen und fertig ist der mit Sludge-Elemente, samt Sound-konform-gerechter Abmischung. Bleibt noch zu hoffen, dass der hörende Kunde ein Faible für düstere Jam-Sessions hat, bei dem der eben erwähnte Sänger, seine Keyboards komplett ausufern lässt. Als bestes Beispiel dafür, sei hier der Anspieltipp „A66“ genannt. Das braucht Nerven. „King Of Howards“, ist somit eben nicht für den Allgemeingebrauch zu empfehlen. Jetzt frage ich mich nur, warum auf dem Cover, acht kleine Kreise den großen umzingeln und nicht "magische" sieben?

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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