TRAGEDY - THE JOY OF SEX


Label:BEAUTYROCK
Jahr:2017
Running Time:41:00
Kategorie: Neuerscheinung
 

Coverbands gibt es satt und genug. Und doch versucht es immer wieder der eine oder andere Act, international Fuß zu fassen. Im Falle von Tragedy, handelt es sich aber seit neustem um eine Tributeband mit Konzept, samt ausführlicher Umsetzung, in Form von Outfit, Style und Show. Neuerdings treiben sich Tragedy aus New York in unseren Gefilden rum. Ihr aktuelless Betätigungsfeld, sind ein Batzen Lieder der Bee Gees. Im letzten Jahr noch, sowie auf dieser CD boten sie ihre Versionen, klassischer Chartbreaker und versuchten sie, in ihrem eigenen Soundkostüm in Szene zu setzen. Auf „The Joy Of Sex“, ackerte man sich durch elf Evergreens, die mal mehr oder weniger Spaß machen. Auf der Haben-Seite ist der Opener „Maneater“, aus dem Hause Hall & Oates, von Lipps Inc. „Funkytown“ und die obercoole Variante von „Little Red Corvette“, im Original von Prince. Was durchaus wieder beweist…a good song, is a good song, is a good song!!! Allerdings schießt auch manches Mal ins Abseits, so wie mit „Do Ya Think I´m Sexy“, das Rod Stewart auf die Seele geschrieben wurde und bei Tragedy leider im Sand versiegt oder gar „Never Gonna Give You Up“, die inspirierende Tanznummer von Rick Astley, die hier total versäbelt wird. Meist ist es der Gesang der mir die Party der für die Songs recht gewöhnungsbedürftig ist. Klar, man ist aus dem klassischen Rahmen der Songs ausgetreten. Aber hört selbst. Schließlich bin ich nicht der größte Fan von nachgespielten Liedern. Schon gar nicht aus meiner Sturm und Drang-Zeit. Das waren die 80er-Jahre. Obschon vier Songs aus den 70er-Jahren stammen, die aber ins Glam-Rock Feeling transferiert werden. Ein Punkt der zum Gesamteindruck der Band gehört.

Tracklist:

  1. Maneater – Hall & Oates
  2. Baker Street – Gerry Rafferty
  3. Do Ya Think I´m Sexy- Rod Stewart
  4. Funkytown – Lipps Inc.
  5. Little Red Corvette – Prince
  6. Borderline – Madonna
  7. Stayin´ Alive – Bee Gees
  8. Never Gonna Give You Up – Rick Astley
  9. Dress You Up – Madonna
  10. Physical – Olivia Newton-John
  11. Dear Santa, Bring Me A Man For Christmas – The Weather Girls

Note: Keine Wertung
Autor: Dagmar Hegger


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