Aus Süddeutschen Gefilden präsentiert uns das Quartett „Destination´s Calling“ mit „End of Time“ ein modernes Melodic Power Metal Album mit progressiven Einschlag. An die Qualität ihrer zweiten, mit guten Kritiken bedachten, Scheibe „Invisible Walls“ kann nahtlos angeknüpft werden. Der gelungene Opener „Feel The Rain“ besticht durch die melodische Ausrichtung und wird anschließend noch „getoppt“ durch das im Ohr hängenbleibende „Soulbound“ als absolutes Highlight. Auch „Revolution In Mind“ kann aufgrund der guten Gitarrenarbeit von Markus Christian und dem charismatischen Gesang von Christian Gräter durchaus überzeugen. Auch das ruhige „The Broken Hourglass“ hätte man als eine Art Intro von dem ordentlichen „Dreams Died On The Road“, hätte man nicht zwingend auf der CD verewigen müssen. Mit „Another Day“ wird eine durchschnittliche Ballade in einer Art Akustik Version angestimmt, bevor der mit krachenden Gitarren eröffnete gelungene Titeltrack vornehmlich melancholische Züge aufweist. Mit treibenden Rhythmen eingeläutet, kann „Burning Paradies“ vornehmlich mit dem eingängigen Refrain punkten. Die zweite Ballade „Dark Poem“ entfacht eine hypnotisierende Wirkung und findet so gut Anklang, wie das für ihre Verhältnisse flotte, mit Hitpotential ausgestattete „Walking On Thin Ice“, bevor das mit Big Chorus Anleihen versehende „The Way Back Home“ dieses von Sasha Paeth gut produzierte und durchaus zu empfehlende Machwerk schließt.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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