TIMOR ET TREMOR - UPON BLEAK GREY FIELDS


Label:BLACKSKULL
Jahr:2012
Running Time:43:25
Kategorie: Neuerscheinung
 

„Back to the Roots“ könnte man im wahrsten Sinn des Wortes sagen. Bei  „Upon bleak grey Fields“ handelt es sich, nach einer Demo und EP sowie dem 2009 Debütalbum „My oaken Crest“, welche ausschließlich online zur Verfügung standen(sind gratis herunterzuladen), um das erstmals frei verkäufliche Konzeptalbum über den alten germanischen Stamm der Chatten, welcher sich rund um die Kasseler Gegend herumtrieb, aus der auch Timor et Tremor stammt. Nach dem obligatorischen Intro „Of Fame and Doom“ legt das Pagan bzw. Black  Metal Quartett, eingebetet in einem dichten Soundgeflecht, mit dem fulminanten Opener „Solstice“ so druckvoll los, das Sie sich nicht von der Konkurrenz a la Naglfar oder Obscurity verstecken müssen. Neben der flexiblen Gesangsgestaltung von Sänger Hendrik (Ein Potpourri aus Growls und Gekreische aber teilweise auch mit erhabenen Clean und  Spoken Vocals), ist auch die Leistung der beiden Gitarristen sowie die druckvollen Drummertätigkeit positiv hervorzuheben. Die Songs bewegen sich fast auf einem gleichbleibenden hohen Niveau und zeichnen sich neben ruhigeren Passagen auch durch die parallel verlaufenden unterschwelligen Melodiebögen aus. Lediglich „Shores Of Light“ fällt etwas aus dem Rahmen, aufgrund der fast schon doomigen Ausrichtung sowie das vergleichsweise beschauliche „Funeral Dawn“. Die gelungene Wiederaufnahme von „Northen Lights“ schließt dieses bedenkenlos zu empfehlende Machwerk.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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TIMOR ET TREMOR - UPON BLEAK GREY FIELDS


Label:BLACKSKULL
Jahr:2012
Running Time:43:25
Kategorie: Neuerscheinung
 

Aus der Nähe von Kassel kommen die drei Black Metaller, die nach “My Oaken Chest” aus 2009 ihr zweites Album enthüllen. Schon das Intro enthält gesprochene Worte, welches auf dem Album noch an mehrere Stellen vorkommt. Der Song „Solstice“ schliesst sich an, der wiederum schon auf der Homepage der Band zu hören war. „Eternal Woe“ besitzt gegen Ende leise Cleanvocals, das melodische, fast schon poppige „Shores Of Light“ auch zwischendurch. „Helrunar“ tritt das Gaspedal zunächst voll durch, und gegen Ende des neu aufgenommenen Tracks und Rauschwerfers „Northern Lights“ wird’s dann doch mal etwas finsterer. Eine ziemlich saubere Produktion weist „Upon Bleak Grey Fields“ vor, die für den oldschool Black aber auch nicht zu modern klingt. Insgesamt sind die Drums jedoch etwas zu leise. Timor Et Tremor verlassen gern die eingefahrenen Spuren und lichten mit cleanen, leisen Vocals und einem Schuss Melodie mehr auf, was dem Sound die Aggression nimmt. Oldschool Black Metal Light? Keine Ahnung, wie viele Fans das wirklich zulassen werden.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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