HEADSPACE - I AM ANONYMOUS


Label:INSIDEOUT
Jahr:2012
Running Time:73:34
Kategorie: Neuerscheinung
 

Fünf Jahre sind ins Land gezogen, bis Headspace nach einer EP, ihr Debütalbum mit dem Titel „I am Anonymous“ veröffentlichten. Das Ergebnis was die Mannen um Adam Wakemann (An Ozzy`s Keys und Sohn von Yes Legende Rick Wakemann) und Threshold Sänger Damien Wilson bieten, kann sich durchaus sehen lassen. Der mystisch startende „Stalled Armageddon“ bietet durch Intensität, Dynamik, Abwechslungsreichtum und melodischen Passagen, sofort großes Kino. Das fast schon erfrischend beginnende „Fall Of Amerika“ steht dem Opener kaum nach, bevor mit dem durchschnittlichen „Soldier“ ein klavierorientiertes Intermezzo eingestreut wird. Nach dem groovigen und im Vergleich mit einem höheren Instrumental Gefrickel Anteil versehenden, ordentlichen  „Die With A Bullet“, folgt mit „In Hell`s Name“ im Großen und Ganzen ein recht verträumter Song, der auch schon einmal ausbricht. Die fünfzehn Minuten Grenze wird anschließend erreicht, in dem teilweise ein wenig an Dream Theater erinnernden Epos „Daddy Fucking Loves You“, bevor das ordentliche „Invasion“ dargebracht wird, um dann mit dem abschließenden eingängigen und  hymnenhaft präsentierten „The Big Day“ dieses progressive und gesellschaftskritische Machwerk zu beenden, was bedenkenlos allen Fans des Genres weiterempfohlen werden kann.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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