Das Debütwerk der blonden Britin umfasst lediglich fünf Songs aber getreu der Devise „Weniger ist mehr“, haben es diese Lieder in sich. Melancholische Gitarrenmusik ganz im Stile der großen Singer/Songwriter gibt Lizzy hier zum Besten. Und zwar auf eine, obwohl äußerst zerbrechlich und mit einem großen Maß an Traurigkeit vorgetragene aber doch unbeschwerte leichte Art. Komprimiert auf wenige Lieder, ist das deutlich mehr als manche überlange Scheibe zu bieten vermag. Stimmlich ist sie äußerste variabel, erinnert sie in „Better With“ mal an eine Hayley Williams von Paramore, dann wieder in Stücken wie „Hollow Friends“, eher an Sängerinnen, wie die aus Norwegen stammende Maria Mena. Immer jedoch mit Gefühl ohne das es aufgesetzt wirkt. Ein sehr erlesenes Mini Album um mal so richtig im Selbstmitleid zu versinken, einen guten Tropfen und etwas Einsamkeit dazu.

Note: Keine Wertung
Autor: Pistol Schmidt

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