Boah! Sludge Doom ohne wesentliche Eigenmerkmale, die auf Dark Buddha Rising hinweisen. Mit einer solchen Scheibe an Nichtigkeiten, zwei überlangen Songs, gepaart mit unwesentlichen musikalischen Momenten, auf deutlich unter dreißig Minuten Spielzeit, war ich nicht gefasst. Das strapaziert ordentlich das Nervenkostüm. Dieses Material kann den Genickschuss für eine Formation bedeuten. Spannungsfrei und voller Lethargie, muss ich mich durch das Opus wälzen, das gar kein Ende zu nehmen scheint. Spacig-Psychedelic Elemente treffen auf Genre-Vocals die mich total kalt lassen. Da hätte ich nach zehn Jahren Bandgeschichte und ins gesamt sechs Alben, von den Skandinaviern echt mehr erwartet. Wütende Verzerrungen und Schreigesang allein reichen heuer nicht mehr aus um ein Wässerchen zu trüben.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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