LAYLA MILOU - ACCESS DENIED


Label:ROCK SYNDICATE
Jahr:2012
Running Time:14:10
Kategorie: Neuerscheinung
 

Vorbei ist sie, die rosafarbene Parade der frühsten Tween-Jahre. Schließlich ist es im Jahr 2009 gewesen, dass „The Pink Parade“, das Debütwerk eines der wohl hübschesten und begabtesten Nachwuchssängerin aus Deutschland, von sich reden machte. Vorbei ist aber auch der Girlie-Effekt des niedlichen Häsekens. Layla ist erwachsen geworden und klingt auch so. Will meinen, dass der Vorab-Release zum demnächst erscheinenden Album „Reborn“ durchaus härter und derber klingt. Selbst die zahlreichen Auftritte der letzten Jahre haben sie gestählt. Sicherlich einige positive Effekte, wer aber auf die alten Melodiebögen der Fronterin steht, zieht an dieser Stelle jedoch den Kürzeren. Jene sind aufgrund der aggressiveren Sounds auf der Strecke geblieben. Es sei denn, man hat noch ein paar im Gepäck, die für das restliche Album bestimmt sind, dass das Label 7Hard unter die Leute bringen wird. Im Moment erhalten wir drei Versionen von „Access Denied“. Da wäre der reguläre Radiomix, der Syndicate Mix und ein Clawfinger Mix, der auch schon bei Bands wie Rammstein, Die Krupps und In Extremo, für Furore gesorgt hat. Ich persönlich bevorzuge die Radio-Version, denn das ist Layla pur und unverfälscht. Leider macht die B-Seite „Needles“ nicht ganz so viel Spaß. Sind die Gitarren für Layla`s Stimme doch ein wenig zu tief gestimmt. Das wäre eher was für einen Metal-Shouter. Das ich in das Cover vom ersten Tag an vernarrt war, brauche ich an dieser Stelle wohl nicht extra erwähnen.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak


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