DEAD OF NIGHT - THE EVOLVING SCIENCE OF SELF


Label:PRIDE & JOY
Jahr:2018
Running Time:59:20
Kategorie: Neuerscheinung
 

Aus dem Brexit-Land kommen Dead Of Night, und bereichern bereits seit 2013 die Musikwelt mit ihrem Symphonic Metal. Wobei es meiner Meinung nach eher Symphonische Dance und Popmusik ist. Sicher die Bandwalküre Briony Featon hat eine sehr schöne und flexibel einsetzbare Stimme, aber unterm Strich bleibt es extrem poplastige Synthesizer Musik. Diese Platte hätte auch gut in den Achtzigern als eine Michael Cretu Produktion oder ähnliches durchgehen können. Wobei dessen Liebchen Sandra, oder wie die hieß, zumindest optisch punkten konnte. Ja sorry, ich musste jetzt mal den Chauvinisten raushängen lassen. Aber mal „Butter bei die Fische“, schon das Intro im „Krieg Der Welten“ Stil, zerrt gewaltig an meine Nerven. Computerstimmen, endloser Synthesizer Einsatz, die Pseudo Streicher sind einfach zu viel des Guten. Nettes Popscheibchen vielleicht für Leute die sowas mögen. Wie man kräftigen Metal mit Dance Pop Elementen geschmackvoll kreuzt, sollte mal bei den Finnen von Battle Beast reinhören und eine Lehrstunde nehmen. Eine Platte auf die man gut verzichten kann.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Pistol Schmidt


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