Die deutsch/schweizerische Formation, legt mit „Blackstar Diamond“, ihr zweites Werk vor. Der Kopf hinter allem ist Tosse Basler, dem einen oder anderen vielleicht als Sänger und Gitarrist von Crematory bekannt. Aber fürchtet euch nicht, hier kommt astreiner Hard Rock bis hin zum Power Metal aus den Membranen. Keine Gothik Einflüsse trüben das Hörvergnügen. Ganz im Gegenteil, kräftige Riffs sägen über starke Keyboardpassagen, das hat stellenweise schon progressive Züge, ohne sich jedoch in endloses Gefiedel zu verlieren. Jederzeit überzeugend ist der Gesang, kraftvoll und ohne Klötisten im Studio, trägt der Sänger seine Botschaft in die Welt. Textlich hat man auf Endzeitmodus gestellt, eine tyrannisierte und versklavte Menschheit, irgendwann um 5000 nach Christus, hochtechnisches Militär, irgendwie so ein wenig Star Wars. Und alles Böse und Dunkle wird auf dem Todestern, ach was rede ich, nein auf dem „Blackstar Diamond“ verbannt. Diese Thematik wird hervorragend in das Songwriting umgesetzt. Es bleibt immer spannend, keine vorhersehbaren Stücke sondern wirklich ausgefeilte Kompositionen erfreuen meine Hörmuscheln. Sicher wird das Rad hier nicht neu erfunden, aber es sind erfrischende Melodien für die Freunde härteren Rocks am Start. Ausgefeilt und kein Gebolze, einfach klassischer Hard Rock und Metal.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Pistol Schmidt

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