EMPIRES OF EDEN - CHANNELLING THE INFINITE


Label:MUSIC BUY MAIL
Jahr:2012
Running Time:65:14
Kategorie: Neuerscheinung
 

Mal wieder liegt mir ein Projekt voller Bombast und großen Namen vor. Macher des Ganzen ist der Australier Stu Marshall, der als Gitarrist von Dungeon bekannt sein dürfte. Er schrieb die Songs den jeweiligen Sängern auf den Leib, die sich wiederum frei fühlen durften, sich über Melodien und Lyrics Gedanken zu machen. Mit einem hellen Panikriff im Opener „Cry Out“ kommt Rob Rock von Impellitteri schon mal gut klar, mit den Streichern darin auch. „Bring The Hammer Down“ nennt uns Udo Dirkschneider seinen Track, während “This Time” von der Stimme von Grim Reaper, Mr. Steve Grimmet interpretiert wird. Am Titelstück durfte sich Cage-Sänger Sean Peck austoben, und in „Cyborg“ schreit ein gewisser Carlos Zema von einer Band namens Outworld, der hier wohl den Ripper ersetzt, so ähnlich wie er nach ihm klingt. Voller Orchesterstart zu „Born A King“. Hier darf Danny Cecati ran, mein Fave von den australischen Pegazus, wo er aber inzwischen ersetzt wurde. Weitere Sänger sind Mike DiMeo (Riot/Masterplan), Ronny Munroe (Metal Church/T.S.O), Alessandro Del Vecchio (Edge of Forever), Louie Gorgievski (Crimsonfire) und Vo Simpson (Darker Half). Insgesamt eine nette Scheiblette, mit ein paar coolen Ideen, die leider nicht dazu reichen, auch nur einen der elf (mit Bonus dreizehn) Songs aus der Mittelmäßigkeit hervorzuheben. Für Die-Hard Fans der einzelnen Sänger sicher eine empfehlenswertere Sache, als für alle anderen Metaller. Da ziehe ich die Alben ihrer Hauptbands vor, oder jedes beliebige von Dungeon.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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