Sie kommen aus der schwedischen Metropole und bringen ihr zweites Album mit, mal wieder ein Longplayer nach ihrer EP „Bestial“ aus 2011. Mehr oder weniger bekannt sind die drei Mucker bereits aus anderen Bands, wie ex-Amon Amarth Gitarrist Anders Blazzi (former Hansson), Shouter Mattias Parkkila von Stigmata oder Excriciate und Drummer Mattias Borgh von den Gothics Arcana, Mattias Söderlund kommt von den schwedischen Punks Charta 77 und Gustav Myrin von Pathalog. Von allen Aufgezählten liegen sie klanglich Amon Amarth am nächsten. „Unleashing The Hound“ kling zunächst nicht so, als würde etwas losgelassen. “The Heretic Possession” ballert dann schon zügiger aus den Boxen, und „Only Blood Can Tell“ hat dieses prägnante Riff, das dem Track Wiedererkennung verleiht. Dann bewegt mach sich im Midtempo bis so slow, dass man soeben am Doom vorbeikratzt. Erst „To Murder A God“ nimmt wieder richtig Fahrt auf, und das geile „Shadow Of The Quarter Sun“ stellt den Speedrekord auf. Der Sound der roughen Gitarren geht etwas in Richtung Entombed, wie auch das ganze Album als roh, direkt und unverfälscht bezeichnet werden muss. Oldschool Death Metal in Reinkultur. Eine LP ist auf dem mexikanischen Label Chaos Records vorgesehen, und soll mit einem Bonustrack und differenziertem Coverartwork erhältlich sein.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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