Sex sells and I´m buying!!! Na ja, auch wenn mich das Cover von Ferret, jetzt nicht ganz so angesprochen hat. Und der 1979er Albumtitel von Led Zeppelin, ist ebenso wenig spannend. Mal sehen was die Musik der US-Amerikaner parat hält. Glam-Metal wollen zu präsentieren. Verkleidet mit einer Mischung von verschiedenen Outfits, zwischen Steel Panther und Turbonegro, wobei jeder einmal mit dem Cover-Chick abgelichtet wurde, spielt sich im Booklet ab. Wir kommen der Sache näher. Obschon bei Steel Panther jeder fünf verschiedene Mädels bekommen hätte. Lyrisch bieten die Rocker eine Mischung an genretypischen Ausuferungen. Sexistische Ansagen wie „Canadian Hookers“ oder „Thirsty“, ein bißchen Musik-Pathos mit „Boys Night Out (on Gay Street)“, sowie den Hang zu Horrorfilmen der 80er-Jahre mit „Jason Lives“. Etwas verwirrend ist das Line-Up. Aufgrund der benutzten Pseudonymen kann ich nicht sagen ob das Cover-Girl Bestandteil der Besatzung ist oder nur Deko. Genannt werden sieben Mitglieder, wobei mitsamt der Lady nur sechs Leute auf dem Gruppenfoto sind. Da ist das Internet nicht bedingt hilfreich, denn auf der eigenen Facebook Page, befindet sich ebenfalls ein Bandfoto mit sechs Mitgliedern. Dafür sind Covermodel und die dort befindliche Frau nicht deckungsgleich. Na dann eben nicht. Musikalisch ist die Bandbreite wirklich gelungen und man kann Versprochenes umsetzen. Insofern man mit den kernigen Assi-Vocals vom Fronter, mit dem bescheidenen Namen, „King Of The Night Time World“, klarkommt. Das ist eher die Stimme für Deutschrock. Nicht schlecht aber die New Yorker werden es bestimmt nicht einfach haben.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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