Ich denke nicht, dass sich auch nur eine Handvoll Musikliebhaber vorgestellt haben, wie der gute alte 50er-Jahre Rock ´n´ Roll, Boogie-Woogie und der Rhythm & Blues Sound der späten Elvis Presley Recordings, ohne Gesang erklingt. Wenn doch, hat Protagonist Rob Hoeke, posthum aus den Niederlanden, einen Nachlass erbracht. Rob war in den „holländischen Bergen“ ein angesagter Pianist, hatte zwanzig Alben auf dem Markt und verstarb im Jahr 1999 mit sechzig Jahren. Mit seinen beiden Söhnen, Ruben (Gitarre & Bass) und Eric (Drums), hat der Meister vor dem Ableben, ein paar Aufnahmen gemacht und die werden nun zum Besten gegeben. Klar, die Jungs ergänzten noch ein paar Spuren und fertig war das vorliegende vierzehn Track Opus. Wobei Einiges unter einer Minute abläuft. Leider gibt es hier nicht eine Nuance frischen Wind aller eben erwähnten Genre. Nur tausendmal bereits Durchgekautes. Hört sich schwer nach Geld scheffeln an.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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