Ein Zehn-Track Album, unter einer halben Stunde Spielzeit? Punk oder? Natürlich. Heuer sind es die Recken aus Portland in den Vereinigten Staaten von Amerika. Fünf Burschen, die nicht dem Country frönen, nur weil es in Oregon Tradition ist, haben in den letzten Jahren ganz schön was auf die Beine gestellt, um ihre Version der britischen Bewegung der 70er-Jahre, samt Rock ´n´ Roll und eine Portion Hardcore, in die heimischen Wohnzimmer zu bringen. Tja und diese Kompositionen machen nicht nur auf dicke Hose, die Rüpelhaftigkeit der Musiker, trieft aus jeder Pore und steckt in jeder Note. Klar, hier wird das Rad der verschiedenen Genre nicht neu erfunden aber durch pausenlose Spielfreude und hemmungslosen Partyspass, werden die melodischen Kracher, durchaus als Hits schmackhaft gemacht. Wer also lieber eine Scheibe einlegt und völlig losgelassen abfeiert, bekommt mit „Doomtown Shakes“, den passenden Soundtrack geliefert.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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