Leichter AOR und Westcoast Pop-Rock, ist immer noch der Sound den sie Schweden sich auf ihr Banner geschrieben haben. Seit 2003 sind sie auf den Veröffentlichungsmark und reißen sich aus bestimmten Gründen nicht den Allerwertesten auf um regelmäßig Releases an den Start zu bringen. Wie will man da mit dem dritten Werk, nun ein „make it or break it“-Album schaffen? Was soll ich sagen? Es ist den Mannen aus Sundsvall auch nicht gelungen. Keine Ahnung wo die Musiker ihr Potential noch versprühen aber für diese Formation kommt einfach zu wenig Input. Ja, die Songs sind gefällig und radiotauglich aber eher im Sinne von salonfähig. Schön geschliffen, ohne Ecken und Kanten. Das geht ab wie die Solowerke von Steve Lukather (nur in schlecht) oder manche Veröffentlichung der Band AOR. Noch weniger Ausdrucksstark ist das billige Cover. Das muss in heutigen Zeiten wirklich nicht mehr nötig sein. Wie dem auch sei, was soll ich lange lamentieren? Wer die späteren Toto mag und auch Formationen wie Boston und die letzten Ausgaben von Chicago, der kann hier auf jeden Fall mal reinhören. Wer mehr Authentizität benötigt muss sich eine andere Kapelle aussuchen. Übrigens ob bewusst oder unbewusst zitiert das Trio, insbesondere Gitarrist Mikael Bohlin, „Smooth Criminal“ vom zu früh gestorbenen Weltstar Michael Jackson. Viel Spaß beim Suchen!

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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