IRON GRIFFIN - SAME


Label:GATES OF HELL
Jahr:2017
Running Time:18:04
Kategorie: Neuerscheinung
 

Oskari Räsänen, der ansonsten bei der Band Mausoleum Gate spielt, hat mit seinem Nebenprojekt Iron Griffin auf seinem Debütwerk einiges richtig gemacht. So hat er es zum Beispiel musikalisch ohne Probleme geschafft, den Sound der alten Schule von Bands wie Thin Lizzy, den frühen Judas Priest oder aber auch Iron Maiden, mit seinem eigenen Stil zu kombinieren, so dass etwas Neues entsteht. Die Stimme des Sängers den sich Oskari Räsänen dazu geholt hat, passt perfekt dazu. Sie liegt irgendwo zwischen der Stimme von Judas Priest Frontmann Rob Halford und den Sirenen-Vocals von Iron Maiden Legende Bruce Dickinson, mit einem Hauch King Diamond dazu. Songtechnisch wird uns hier also, ohne Fragen einiges Spannendes geliefert, bei dem es schwer fällt ruhig sitzen zu bleiben. Ein Problem gibt es allerdings leider doch an der Platte und zwar das übliche Manko mit dem Erstlingsveröffentlichungen immer zu kämpfen haben. Die Soundabmischung des Rundlings passt leider vorne und hinten nicht. So ertönt der Drum-Sound stark blechern und der Sänger wird von den Gitarren so derb übertönt, das es zwischendurch immer mal schwierig ist ihn zu verstehen. Fazit: Musikalisch hat Iron Griffin zwar durchaus was zu bieten aber soundtechnisch muss hier bis zum nächsten Album noch einiges geschehen.

Note: Keine Wertung
Autor: Markus Breidohr


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