PATHFINDER - FIFTH ELEMENT


Label:SONIC ATTACK
Jahr:2012
Running Time:62:44
Kategorie: Neuerscheinung
 

Dem selbstgetitelten Dream Metal (eine Art Melodic Symphonic Speed Metal) haben sich die fünf Polen Pathfinder in ihrem zweiten Machwerk „The Fifth Element“ verschrien, welches als Fortsetzung des 2011 erschienen „Beyond The Space, Beyond The Time“ Debütalbum angesehen werden kann. Nach dem episch und mystischen anzählen der ersten vier (Venlus Ignis Terra Aqua) Elemente im Intro wird übergangslos und überzeugend das „fünfte Element“ angestimmt, welches fulminant dargebracht wird und mit seinen fast 9 Minuten als erstes Highlight punktet. Die Stärke von „ Ready To Between Stars“ liegt unter anderen in der melodischen Interpretation von Sänger Simon Kostro und wird gefolgt von dem abwechslungsreichen „ The Day When I Turn Back“. Die Speed Granate „ Chronokiesis“ wird erstaunlicherweise in einer recht tieferen Tonlage dargebracht und wartet mit eingestreuter Soprano Stimme und einem hymnischen Refrain auf. In „March To The Darkest Horizon“ wird die Höchstgeschwindigkeit  etwas zurückgefahren und neben Midtempo Passagen  sind selbst ruhige Anleihen zu vernehmen. Das gefühlvolle „Yin Yang“ wird als sehr ansprechendes Duett dargebracht. Die flexiblen Gesangsleistungen sind neben der spielerischen Akrobatik der Band die Attribute von „Elemental Power“. Nach einer minimalen melodischen Verschnaufpause geht es mit “ Ad Futurum Rei Memoriam“ wieder voll auf die Zwölf, inklusive gutem Refrain. „When The Sunrise Breaks The Darkness“ besticht in besonderem Maße durch die orchestralen Passagen, bevor das „Outro“ dieses recht kreative und durchaus gelungene Werk schließt und allen Fans die sich mit der Music von  Rhapsody und Dragonforce identifizieren, bedenkenlos empfohlen werden kann.

P.S. Mit „Spartakus And The Sun Beneath The Sea” wird noch ein Cover Song als Bonus Track präsentiert.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


zurück zur Übersicht