Die hier vorliegende EP der Italiener aus Turin, würde ich mal ganz locker in den Bereich des progressiven Death Metal einordnen, auch wenn die Gesangsleistungen von Stefania Durante, deutlich über dem durchschnittlichen Gegrunze des Genres liegen. Die bösartigen Keif –Vocals, steuert sie aber mit Leichtigkeit dazu. Abwechselnd kreischend, dann wechselnd in cleanen Gesang der berührt. Leider hält sich das Booklet mit weiteren Informationen sehr zurück. Aber immerhin hat die schon 2010 gegründete Band, nach einigen Irrfahrten durch das Besetzungskarussell, nun ihre perfekte Zusammenstellung gefunden. Und mit Mark Raptor auch einen fähigen Produzenten, der das vorhandene Potential umsetzen konnte. Wenn sie jetzt am Ball bleiben, spricht alles für die weitere Karriere dieses jungen Fünfers. Und wenn sie dann herausgefunden haben, was sich hinter der Sonne versteckt, können wir vielleicht ein komplettes Album erwarten.

Note: Keine Wertung
Autor: Pistol Schmidt

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