DARK EMBRACE - THE CALL OF THE WOLVES


Label:7HARD
Jahr:2017
Running Time:38:29
Kategorie: Neuerscheinung
 

Sechs Jahre haben sich die aus Galitien (Spanien) stammenden Dark Metaller Dark Embrace Zeit gelassen, um nach dem Debüt „Rebirth Of Darkness”, nun mit „The Call Of The Wolves”, ihr gelungenes Zweitwerk nachzulegen. Mit dem frischen Wind des ambitionierten neuen Drummers Snowy Shaw an den Fellen, geht es im Power Metal Stil, mit dem Doublebass unterlegten Opener „Memories“ los, wobei die Growls und die teils klare Gesangsgestaltung, doch ein wenig gewöhnungsbedürftig erscheint. Auch das „Time Will Tell“, ertönt in einem leicht düsteren Tenor, bevor der eher verhaltene Titeltrack vornehmlich hymnische Züge offeriert. In dem melancholischen „Proud Of You“, verzichtet man dann einmalig ganz auf den aggressive Stimme, ehe „Let The Blind To See“ erstmals aus der vorherrschenden gesanglichen Monotonie ausbricht. Nach der straighten Vertonung des Titeltracks, weist „Love Is Not Lost“, neben quirligen Gitarren mit einem Groove Faktor auf. Das teils brachiale, teils mit harmonische Passagen offerierenden „Angels From Hell“ und das in punkto Song Name sehr klischeehafte „Metalhead Til I Die“, beenden ein zwar stark instrumentalisiertes, aber ansonsten teilweise vorhersehbares und stimmlich noch Potential aufweisendes Album.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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