Sänger Steve Grimmett, von den legendären Grim Reaper, hat es zurzeit wahrlich nicht leicht, da er während einer Promo Tour in Ecuador, bedingt durch eine ausgebreitet Infektion, sich in einem Krankenhaus befand und dabei sein rechtes Bein unterhalb des Knies eingebüßt hat. Gute Besserung auf diesem Wege! Zehn Jahre nach der Erstveröffentlichung, liegt nun sein Machwerk „Personal Crises“ als Re-Release vor und startet mit dem marginalen Keyboard unterlegten Rocker, inklusive einem leicht hypnotisierenden Touch. Groovend folgt „Wait For Ever“, ehe das gitarrenorientierte „Freedom“ noch stärker punkten kann. Während das druckvolle „Lonely“ recht schleppend ausfällt, prescht das von Carsten Schulz unterstützte „Afterglow“,  recht straight nach vorn. In Power Metal Manier geht es „Enemy“, inklusive Sängerin Joanna Ruiz dann weiter, um nach weiteren Songs, vornehmlich mit dem 1983 Grim Reaper Coverversion von „Wrath Of The Ripper“, aufhorchen zu lassen. Das fulminante „Fallen“ sorgt hingegen für den gelungen Abschluss einer durchaus gelungenen Wiedergeburt.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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