Mit ihrem dritten Album hat sich die noch relativ junge Band Stormbringer, immerhin gibt es sie erst seit sechs Jahren, selbst eine ziemliche Herausforderung geschaffen. Es wird ein schwieriges Unterfangen werden, das mit „Born A Dying Breed“ erreichte Niveau zu halten. Zwar überzeugten die Jungs schon auf ihren bisherigen Veröffentlichungen samt ihrer eigenwilligen Mischung aus Hard Rock, Heavy Metal und Stoner-Sounds aber sie haben sie es erreicht, das was sie auf den bisherigen Releases schon gut gemacht haben, nochmal zu verbessern.  So. zum Beispiel die beiden Gitarristen Dom Wallace und Ash Smith, die mit ihren Riffs noch um einiges schneller, härter und geradliniger herausbringen, als das noch auf dem 2015er-Werk „Blood & Rust“ der Fall war, sodass die Platte auch um einiges mehr Power hat. Der erst 2014 dazu gestiegene Sänger Jimi Brown, stellt schnell klar, dass er die richtige Wahl war und sich nicht vor den Größen des Genres wie Rob Halford oder Bruce Dickinson verstecken muss. Was die Band außerdem verbessert hat, ist die Fähigkeit Songs zu schreiben, die einem auch nach dem Hören im Kopf hängen bleiben. Das fängt schon mit dem Titelsong an, dessen treibendes Riff einen einfach nicht mehr loslassen will. Ein echter Ohrwurm! Besonders hervorzuheben ist dabei der Beitrag „Stick To Your Guns“,  der mich regelrecht verfolgt. Allerdings ergeht mir das mit fast jedem Hit dieses Krachers. Somit ist hier ein Album erschaffen worden, dass man wieder und wieder hören will und das mit jeder weiteren Rotation an Mächtigkeit gewinnt. Fazit: „Born A Dying Breed“ ist bislang das Meisterwerk in der Karriere der Band. Weiter so!

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Breidohr

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