Das italienische Epic Metal Trio Angel Martyr, legt mit „Black Book – Chapter One“, ein gelungenes Debütalbum vor und erinnert dabei ein wenig an Manilla Road und in Nuancen an Wardance. Nach dem apokalyptisch angehauchten Intro „Obsequies“, geht es sofort furios los mit dem Doublebass getränkten und dem ansonsten mit einem starken Gitarrensoli durchzogenen Opener „They….Among Us“, wobei der Stimme von Tiziano Sbaragli, durchaus ein wenig mehr Durchschlagskraft und etwas weniger Schreie gut zu Gesicht gestanden hätten. Nach dem straigten „Victims“ folgt, mit dem groovenden acht Minuten Song „Eric The Conquerer“, ein zweistimmiges kleines Epos, bevor das zugängliche „Midnight Traveller“, von dem speedlastigen „ Turn On The Fire“ abgeklatscht wird. Mit Kampfgetümmel wird dann der „Pirate Song“ eingeläutet und letztendlich bereiten die Dudelsäcke von „On The Divine Battlefield“ den Weg. Die treibende Vertonung des Bandnamens beendet zu guter Letzt, dieses spaßverbreitende und unterhaltsame, aber in puncto druckvolle Produktion und Abwechslungsreichtum noch etwas Potential bietende Opus.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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