SO MUCH FOR NOTHING - LIVSGNIST


Label:MY KINGDOM
Jahr:2012
Running Time:49:44
Kategorie: Neuerscheinung
 

Nach der letztjährigen 7-Inch “Sublife Warranty” nun das Debüt der Norweger. Leidgesang erklingt zu langsamen Rhythmen, bis dann beim Einsetzen der Growls mal das Tempo erhöht wird. Der Opener „Suicide Syndrom“ kommt recht doomig, wenn auch die Grundausrichtung Black Metal ist. Klar, denn die beiden Charaktere hinter diesem Album sind an Gesang, Bass und Gitarre Erik Unsgard von Sarkom, und am Schlagzeug Uruz von Urgehal. Sie sind mit ihren Hauptbands ebenfalls tief im Black verwurzelt, und daher, wie könnte es anders sein, klingen auch So Much For Nothing danach. Der Blick über den Tellerrand ermöglicht ihnen den Einsatz von einem Piano, und auch einer Trompete im neunminütigen „New Life, New Beginning“. Zumeist besinnt man sich auf diesem Album auf seine Wurzeln, und bewegt sich hier trotz oldschool Sound auch in moderneren Gefilden. Als Anspieltipp soll das sehr straighte Titelstück fungieren, das bei Oldschoolern zünden dürfte.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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