EIN KUSS VON BÉATRICE - Film von Martin Provost


Label:ASCOT ELITE HOME ENTERTAINMENT
Jahr:2017
Running Time:117:00
Kategorie: Neuerscheinung
 

Der Film beginnt mit einer Geburt, wobei die Hebamme Claire (Catherina Frot) die Geburtshelferin ist. Claires Leben wird innerhalb weniger Stunden auf den Kopf gestellt. Die Klinik in der sie arbeitet soll in den nächsten Tagen geschlossen werden. Als sie nach der Nachtschicht nach Hause kommt, ist eine Nachricht auf Ihrem Anrufbeantworter. Es sucht eine Frauenstimme die Tochter von Antoine. Claire ruft diese Frau namens Bèatrice (Catherine Deneuve) zurück. Es ist die ehemalige Geliebte von Claires Vater, der sich das Leben nahm als damals Bèatrice gegangen war. Bèatrice möchte die Vergangenheit ins Reine bringen, da Sie Krebskrank ist und ihr nicht mehr viel Zeit bleibt. Zudem offenbart der Sohn Simon (Quintin Dolmaire) von Claire, das er sein Medizinstudium abbricht und er Vater wird. In diesem ganzen Trubel in dem sich die Protagonistin befindet, taucht nun der Kleingärtner-Nachbar Paul (Oliver Gourmet) auf. Es ist die Geschichte zwischen Leben und Tod.

Es handelt sich um ein typisch französisches Drama. Entsprechend in die Länge gezogen und fade. Würde man es in Farben erklären wären diese grau-schwarz. Die Endscenen wurden etwas spritziger und lebendiger. Nun es ist schwierig bei einer solchen schweren Lektüre die Schauspieler zu beurteilen wie gut sie waren. Beide Hauptdarstellerinnen Catherine Frot und Catherine Deneuve spielen ihre Rollen als wäre es ihre eigenen Realitäten. Meiner Meinung nach retten die Hauptakteure den Film vor dem kompletten Absturz.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller


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