PALAST - SAME


Label:NO CUT
Jahr:2017
Running Time:40:01
Kategorie: Neuerscheinung
 

Selbsternannten Pop-Hipster, Fashion beeinflussten Syntheziser Sound mit bombastischen Beats, bieten die drei erfahrenden Musiker von Palast auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum. Zwar kann man dem Opener „Shut The Door“ einen leichten Groove Faktor zugestehen, doch die schier unendlichen Wiederholungen des Titelnamens, langweilen einfach auf Dauer. Das teilweise nasal gesungene „She Can Dance“, lässt dann schon er das Tanzbein schwingen, bevor das leicht verspielte „Tell My Why“, wie auch das angereihte „Strong“, einen melancholischen Touch versprüht. Im leichten Stakkatotakt folgt „Mirror, Mirror“, ehe Nightfall“ anfangs marginale Reggae Anleihen offeriert. Auch die weiteren Kompositionen können kaum hängenbleibende Akzente setzen, um letztendlich nach dem spaßverbreitenden „One Day“, mit dem rausschmeißenden „Unraveling Skies“, dieses lediglich aufgeschlossenen Genefans zu empfehlende Machwerk abzuschließen.

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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