Und das Konzept wird weiter gesponnen. Album Nummer Fünf (und nicht, wie man vielleicht erst denkt, Nummer Zwei) des deutsch-amerikanischen Zusammenschlusses Battle Dagorath macht nahtlos genau dort weiter, wo man vor einem Jahr aufgehört hatte. Hier gibt es majestätischen Keyboard Black Metal in Perfektion geboten. Obwohl das über allem thronende Keyboard immer allgegenwärtig ist, hat man hier nie das Gefühl, dass Battle Dagorath in irgendeiner Form „untrue“ sind. Ganz im Gegenteil: Diese Mischung aus frostigen Riffs, pompösen Tasteninstrumenten und melancholischem Black Metal-Gesang kann so mancher „True“ Black Metal-Band durchaus das Fürchten lehren! Neben dem Intro sind hier noch sieben weitere Stücke vertreten, die alle zwischen acht und neunzehn Minuten lang sind. Alles an sich schon geil, bis auf die Tatsache vielleicht, dass zwei Instrumentals am Ende (bei einer Gesamtlaufzeit von genau siebzehn Minuten) dann vielleicht doch etwas langatmig sind. Ansonsten sehr gute Arbeit; wie immer bei Battle Dagorath!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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