IN MOURNING - THE WEIGHT OF OCEANS


Label:SPINEFARM
Jahr:2012
Running Time:60:53
Kategorie: Neuerscheinung
 

Sehr progressiv geht der der Fünfer aus Falun zu Werke; mit Synth, Bass, unverzerrter Gitarre und Growls startet der neuneinhalb minütige Opener „Colossus“. “A Vow To Conquer The Ocean” langt danach wesentlich zügiger zu, wo lange Parts mit Ripp-Offs auffallen. „From A Tidal Sleep“ offenbart tendenziell noch ein paar ihrer frühen Gothicwurzeln, das Genre, aus dem die Band ursprünglich entstammt. Immer wieder brechen Ripp-Offs die Melancholie auf, wie in „Convergence“, dort sogar mit kräftigen Bassparts. Das rhythmische „Isle Of Solace“ ist mal ein Midtemposong, fast schon ein Rekord an Geschwindigkeit. Ein sperriges Intermezzo namens „Voyage Of A Wavering Mind“, mit allen o. a. Trades in besonders schwer zugänglicher Art, schließt die Platte ab. Diese dritte Scheibe der Schweden kommt mit ihren neuen Tracks über eine Stunde Spielzeit. Diese hält sich zumeist im schleppenden Tempo auf, und es wird die Grenze zum Doom zumindest touchiert, nicht selten dazu auch noch sehr leise, wie „Celestial Tear“ zusätzlich mit cleanen Vocals beweist.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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