LIONHEART - SECOND NATURE


Label:AOR HEAVEN
Jahr:2017
Running Time:52:01
Kategorie: Neuerscheinung
 

Lang, lang ist es her, da brachten die melodischen Hard Rocker Lionheart, ihren ersten und bis dato einzigen Output „Hot Tonight” hervor. Bedingt durch den gefeierten Auftritt bei dem Rockingham Festival in England, im Jahre 2016, haben sich die Herren bewogen gefühlt nun mit „Second Nature“, nochmal anzugreifen und dabei eindrucksvoll zu zeigen, dass sie nichts verlernt haben. Nach dem obligatorischen Intro, geht es mit dem eingängigen „Give Me The Light“ gleich ganz gut los, ehe sich die Mannen um den ehemaligen Iron Maiden Gitarristen Dennis Stratton, ebenfalls gelungen an die Chris De Burgh´s Nummer „Don´t Pay The Ferryman“ heranwagen. Auch die weiteren Songs, wie das zugängliche „Angels With Dirty Faces“ oder das etwas straighter rüberkommende „30 Years“, versprühen durchaus ihren Reiz. Mit dem groovenden „Heartbeat Radio“ und der Powerballade „Every Boa In Town“, stechen allerdings zwei Perlen etwas heraus, bis letztendlich das gefühlvolle „Reprise“ diese starke Wiedergeburt abrundet. Fazit: Old School Fans sollten unbedingt reinhören!

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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LIONHEART - SECOND NATURE


Label:METALVILLE
Jahr:2022/2017
Running Time:57:48
Kategorie: Re-Release
 

Eine All-Star Band im dritten Frühling? Nun ja, man ist, wie im Review von Kollege Markus Peters: http://www.crossfire-metal.de/16982-0-LIONHEART-SECOND-NATURE-.html, früher in den verschiedensten großen Acts aktiv gewesen. Nun ist das so eine Sache mit Re-Releases. Man hat kaum Zeit die neusten Themen aus der Musikindustrie zu besprechen, da wird man noch zusätzlich mit hunderten von Wiederveröffentlichungen erschlagen. Und alle wichtig...ne! Mitnichten. Und ich glaube auch nicht das man große Erfolge feiern wird, wenn man mit solchen Mitgliedern nicht gleich beim ersten Mal alles gekillt hat. Das Album ist ganz cool, irgendwie eine Mischung aus Styx meets Stryper, oftmals bedingt durch Sänger Lee Small. Das Cover-Artwork ist minimal verändert worden, dafür ist der Sound remastered. Man konnte sich für zwei Bonus-Stücke erwärmen: „Mary Did You Know“ und „Paperback Writer“ von The Beatles. Die erste Nummer passt würdig in das restliche Set und der zweite Streich? Na ja, ich mag kaum Cover-Tracks von The Beatles, auch nicht wenn sie derart abgeändert wurden. Mutig aber nicht mein Fall. Für die restlichen Ergüsse verweise ich euch auf das Review von 2017. Ach ja, es gibt noch die „Circle Of Bands“ Historie von Tristan Greatrex, die bisher nur in der japanischen CD-Version enthalten war. Ein buntes Poster-Diagramm in dem alle Bands, in denen die jeweilige Mitglieder gespielt haben aufgeführt sind. Sehr interessant.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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