Die im Jahre 2013, in Rom gegründete, progressive Power Metal Band Sailing To Nowhere, legt nach „To The Unknown“, nun mit  „Lost In Time“, ihren neusten Output vor. Warum Bands ihren Albumtitel immer noch nach dem Intro benennen bleibt mir ein Rätsel, aber sei es drum. Nach der leicht apokalyptischen Einleitung, geht es mit dem recht flotten „Sream Of The World“ erstmal los, wobei die beiden gegengeschlechtlichen Klargesangstimmen, durchaus miteinander kooperieren und zudem ein erfrischendes Gitarrensolo zu vernehmen ist. Etwas kräftigere Riffs erwarten uns dann in „Ghost City“, bevor das ruhig startende und verspielte „Apocalypse“ nachgelegt wird. In „Suffering The Silence“ trumpft dann die Doublebass-Untermalung auf, ehe das stampfende „ Our Last Night On Earth“ auf dem Fuße folgt. Nach dem etwas dahin plätschernden „Fight ForYour Dreams“ macht „A New Life“ im Stakkato-Takt den Weg frei für die abschließende melancholische Halbballade „Start Again“ und beendet, inklusive gelungener Saxophon Elementen, damit dieses absolut solide Scheibchen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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