Die finnischen Power Metaller Excalion sind wieder da und schlagen mit ihren neusten Output „Dream Alive“ zu. Während der zugängliche Opener „Divergent Falling“ sich noch gut anlässt, nimmt man in dem leicht melancholischen „Centenarium“ noch etwas mehr Fahrt weg. Auch das leicht groovende „Marching Masquarde“ ist im unteren Midtempo angesiedelt, ehe das angereihte „Amelia“ dann deutlich quirliger agiert. Während das Folgende „Release The Time“, verstärkt progressive Züge aufzeigt, kommt das aggressiver gesungenen „One Man Kingdom“ hingegen eher als schwingender Stampfer herüber. Mit gefühlvollen Klängen wird das  besonders an Sonata Arctica erinnernde „Deadwater Bay“ angereiht, um das nicht minder theatralische „The Firmament“ direkt anzureihen. Mit vergleichsweise ordentlichem Speed folgt flugs „Man Alive“ auf dem Fuße. Letztendlich bereitet das recht opulente „Living Daylight“ den Weg für das abwechslungsreiche und tastengeprägte elf Minuten Epos „Portrait On The Wall“ und beendet als Albumhighlight, teils gefühlvoll, teils rhythmisch, ein recht ausgefeiltes aber leider ansonsten nicht mehr so energiegeladenes Opus. 

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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