MOONLESS - CALLING ALL DEMONS


Label:DOOMENTIA
Jahr:2012
Running Time:39:02
Kategorie: Neuerscheinung
 

Ein toughes Riff und eine roughe Stimme rocken in “Mark Of The Dead” los, mit kurzer markanter Tempoanhebung im Mittelteil. Cool, das war schon mal ein sehr starker Opener. Mit „Devils Tool“ kommt gleich der nächste Song griffiger Art, „Horn Of The Ram“ schleppt wieder mehr und stampft mehr durch seine Behäbigkeit, während das Titelstück drückt und walzt. Die sechs Songs der Dänen wurden nicht zu langsam gehalten, messen Längen zwischen fünf und acht Minuten, und besitzen alle einen hohen Wiedererkennungswert. Eine breite Produktion setzt alle Instrumente gute in Szene. Kurze Abstecher in Stonergefilde gibt es in „The Bastard In Me“, und in Richtung 70’s Psychedelic sind ebenfalls Tendenzen zu erkennen. Bereits in 2010 schepperten die Dänen diese Scheibe ein, auf der kleinen Insel Samsö. Doch diese Riffs sind groß, und die Songs die sie tragen, verdienen es, gehört zu werden. Hier gibt’s nicht nur für Freunde des Retrosounds etwas zu entdecken, sondern für Doomer sowieso.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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