Ein recht unkonventioneller und ziemlich sperriger Bissen Heavy Blues Rock, beziehungsweise Classic Rock, wabert durch die Boxen. Das sind doch schon Ansätze von Math-Rock und/oder Anleihen von Strapping Young Lad. Nur außerhalb des Metal. Gott sei Dank, ist nach den ersten beiden Beiträgen, „Reap What You Sow“ und „The Game“, erstmal Feierabend und man musiziert etwas entspannter weiter. Aber nicht zu viel „easy going“, denn bei „Trapdoor“, wird zumindest wieder im Refrain etwas „Freestyle“ manifestiert. Nun ja, es muss auch mal ungewöhnliche Töne aus Schweden geben und nicht nur Melodic oder Power-Metal. Im späteren Verlauf, geht man mit „In The Eye Of The Storm“, auf dem mittlerweile dritten Album der Band, etwas konformer, mit dem Zuhörer um. Der Blues wird Mississippi-getränkter. Dennoch, es bleibt schwierig. Wer 08/15 Kompositionen sucht, wird weiterhin auf der Strecke bleiben. „If It Hurts It Must Be Good“, ist lediglich ein Machwerk für experimentierfreudiges Publikum.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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