BLEED AGAIN - MONUMENTUM


Label:SLIPTRICK
Jahr:2017
Running Time:42:04
Kategorie: Neuerscheinung
 

Das aus Brighton stammenden Metalcore Quintett, Bleed Again, legt mit „Monumentum“, ein druckvolles Machwerk vor und erinnert dabei an Bands wie Pantera oder Killswitch Engage. Schon der Opener „Decimate“, kommt mit Wucht aus den Boxen, wobei die animalischen und eindringlichen Vocals von  James Dawson und die prägenden Riffs, für einen kompromisslosen Start verantwortlich sind. Schon der mit „oho.oho“ Klängen startende Anfang von „Walk To The Fire“, zeigt auch das die Jungs ganz anders können, da die Klargesangstafetten von Basser Jon Liffen, für einen wahrlichen Kontrast sorgen. Deutlich verhaltene Töne schlägt dann das im Pop / Rock angesiedelte „Legacy“ an, ehe das fordernde „Drowning In Dreams “und das gitarrenorientierte „Slavery“ angereiht wird, ohne allerdings an die Anfangsenergie der ersten beiden Songs heranzureichen. Nach dem überflüssigen Shorty „Kurtz“, geht es mit „Heart Of Darkness“ weiter, ehe das im Stakkatotakt gespielte  „White Castle“, von dem ebenfalls sehr kurzen „Only You Can Say Us“ abgelöst wird. Inklusive Big Chorus Anleihen folgt hingegen „Happy Never After“, um mit dem hitverdächtigen „Icarus“, ein Groovemonster auszupacken. „Through My Eyes“, setzt den Schlusspunkt, um letztendlich mit den zwei weichgespülten Pianoversionen von „Walk Through The Fire“ und „Legacy“, den Deckel auf einen modernen und empfehlenswerten Output zu setzen, ohne dabei allerdings besondere Akzente zu setzen.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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