Düsteren Industrial Metal mit Symphonic Einflüssen, bieten Atonement Theory, mit ihrer vier Travks umfassenden EP „Illumination“. Los geht es mit dem titelgebenden Intro, welches eine dunklere Atmosphäre schafft und mit animalischen Vocals, von Sänger Jay versehen, den Weg für, den mit schweren Riffs durchzogenen Opener „Ominous Sensation“, bereitet. Dieser  watet zudem mit parallel verlaufenden Soundstrukturen auf und versprüht dabei, einen marginal anmutenden Charakter.  Das folgende „Sink (The Abyss Of Dwellings)“, zeigt hingegen sogar Ambient Elemente auf und entwickelt neben dem sphärischen Einflüssen, eine leicht hypnotisierende Wirkung auf. Den Schlusspunkt setzt hingegen das knackige, niederwalzende und mit Tempiwechseln versehene, acht Minuten Epos „The Hallow Imprint“ und beendet damit eine wahrlich gelungene Stippvisite, die Lust auf ein hoffentlich demnächst erscheinendes Full-Length macht.

Note: Keine Wertung
Autor: Markus Peters

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