PAPA ROACH - CROOKED TEETH


Label:ELEVEN SEVEN
Jahr:2017
Running Time:33:37
Kategorie: Neuerscheinung
 

Obschon die 90er-Jahre Trendsetter Amis auf ihren letzten acht Alben, den einen oder anderen netten Song hatten und mit „The Last Resort“, einen Megahit, erinnert mich vorliegendes, aktuelles Opus wieder daran, warum der gerappte Nu-Metal, damals meine musikalische Welt verenden ließ. „Crooked Teeth“, ist somit ein großer Schritt zurück zu den Wurzeln, wobei der Fortschritt auf der Strecke bleibt. Derwil kommt aber Fronter Jacoby Shaddix zum Zuge, der eben gesanglich genau das macht, was er am besten kann. „American Dream“, nun eher im College Rock angesiedelt, entwickelt sich mit jeder Rotation zum Hit des Albums. Der Vorgänger „F.E.A.R.“ ist zwar an mir vorbeigegangen aber ich kann mir denken, dass er ähnlich gestrickt war. Wie dem auch sei, es sind zwei illustre Gäste dabei, Skylar Grey (aka Holly Brook) auf „Periscope“ und Machine Gun Kelly (ja genau, der Rapper und Schauspieler) auf „Sunrise Trailer Park“. Wer das reguläre Opus mit lediglich zehn Beiträgen erwischt, kommt leider nur auf eine Spielzeit mit knapp über dreißig Minuten. Hach, leider etwas mager. Die andere Edition hat mit „Richochet“, „Nothing“ und „Bleeding Through”, drei Bonus-Tracks am Start. Das sind fast elf Minuten mehr Spaß. Es sei denn ihr seid immer noch stur auf Oldschool Rock und Metal fixiert.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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