CHRONOSPHERE - RED ´N´ ROLL


Label:PUNISHMENT 18
Jahr:2017
Running Time:40:37
Kategorie: Neuerscheinung
 

Griechenland dürfte mit diesem vier Recken durchaus in den späten Thrash-Rausch geraten. Das dritte Opus der Südeuropäer lagert sich irgendwo zwischen den Attacken von Metallica, Annihilator (hier auch mit den Vocals von Mastermind Jeff Waters vergleichbar) und Riff-Nuancen von Slayer ein. Das ist dann auch durchaus als Lob und nicht als Klonbeleidigung gedacht. Ergo darf der Zuhörer und beinharte Metaller den echten Oldschool-Thrash ohne großartigen Experimente erwarten oder muss nicht gar mit unpassenden Vocals rechnen. Hier wird geballert das die Schwarte kracht. Zehn gradlinige Sound-Panzer die jedes Festival aufwärmen könnten, sollten die Boys mal die Gelegenheit bekommen, zum Beispiel auf dem Rock Hard Festival zu eröffnen. Natürlich muss man mit dem Vorgänger „Embracing Oblivion“ konkurrieren. Tja, selbst wenn diese Granate nicht das „Make it or break it“-Werk geworden ist, hat man an Leistung nicht nachgelassen. Zudem ist der Klang der Produktion passend und nicht Garagen-mäßig.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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