GHUSA - ÖSWEDEME


Label:DOOWEET
Jahr:2017
Running Time:40:39
Kategorie: Neuerscheinung
 

Ghusa ist die Abkürzung für „God Hates Us All“, hat aber weder etwas mit dem gleichnamigen Slayer-Album zu tun, noch kommen sie wie Slayer aus Amerika. Ghusa kommen aus Frankreich und sind überraschenderweise schon seit 1989 aktiv, haben aber erst zwei Demos und zwei Alben veröffentlicht. Der Opener „28 Days Later“ beginnt zunächst mit einem langen Instrumentalteil. Das Tempo wird angezogen, das spielerische Können ist hoch, die Songs aber dennoch geradlinig. Vor allem die tollen Leadgitarren fallen positiv auf. Hauptsächlich wurden sie von schedischen Death Metal beeinflusst, Bands wie Entombed, Grave, Dismember, Unleashed, Edge Of Sanity und so weiter, aber natürlich auch von Bands, die den alten Schweden gekonnt nacheifern, wie Revel In Flesh, Entrails oder Deserted Fear. Dabei haben Ghusa aber noch so viel Eigenständigkeit, dass die Songs frisch und nicht langweilig kopiert klingen. Die Produktion ist gut, aber nicht modern. Somit passt hier alles gut zusammen!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller


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