Mit den aus North Carolina stammenden Walpyrgus tritt eine neuer Metal Akt mit versierten Musikern auf den Plan und legt nun mit „Walpyrgus Night“ ein starkes Debütalbum vor. Schon der groovende Opener „The Dead Of Night“ wartet mit einem Killerrefrain auf und bietet zudem auch ein prägnantes Gitarrenspiel auf. „Somewhere Under Summerwind“ baut auf wechselnde Gesangsvarianten, ehe das quirlige „Dead Girls“ hooklastig auf dem Fuße folgt. Mit dem leicht nach vorne preschenden „Lauralone“ geht es anschließend weiter, bevor das verspielte „Palmystry“ teilweise galoppierend nachgelegt wird. Mit verstärkten Keyboardeinlagen folgt hingegen das starke „She Lives“  auf dem Fuße, um mit dem episch anmutenden „Light Of A Torch“ den Weg zu bereiten, für den rhythmischen und zum Ende hin schneller werdenden, aber etwas zu oft wiederholten  Titeltrack. Fazit: Die aus so einigen ehemaligen Twisted Tower Dire Mitstreitern gegründete Band setzt damit durchaus schon einmal ein erstes Ausrufezeichen und man darf gespannt auf den weiteren Werdegang sein.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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