FANTHRASH - DUALITY OF THINGS
Label: | RISING |
Jahr: | 2011 |
Running Time: | 49:06 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Ein kurzes Intro erklingt, bis die Stakkatos loslegen. Die Polen führen auf ihrem ersten Longplayer die mit ihrer EP „Trauma Despotic“ aus 2011 eingeschlagene Richtung fort. Amtlicher Thrash mit ordentlich Arschtritt, bei dem die drei Stücke von ihrer EP sich in der Tracklist wiederfinden. Die Vocals von Shouter Less sind irgendetwas zwischen gebrüllt und gegrowlt, und in „Duality Of Souls“ teils auch gesprochen. „Forced“ beinhaltet unplanmäßige Rhythmuswechsel der vertrackteren Art, da kann man mal öfter hinhören. Das melodische „Green Tattoo“ nimmt auch etwas das Tempo raus, zunächst jedenfalls, denn das Ding mausert sich zum fiesen Drescher. Das proggige „Lizard Skeleton“ versperrt danach den Weg, doch „Toxic Mind“ vermag ihn wieder freizuprügeln. Die Polen kloppen hier ein sehr abwechslungsreiches Album mit breiter Produktion raus, immer mit einer neuen Überraschung. Langeweile kommt nicht auf, aber der richtige Fluss auch nicht. Da versprach ihre EP mit den drei zügigsten Tracks mehr.
Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer