JACK L. STROEM - SAME


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2017
Running Time:37:53
Kategorie: Eigenproduktion
 

Manchmal können die Infoblattschreiber machen was sie wollen. Weder findet man die beschriebenen Vergleiche, noch findet man einen Zugang zum Album. Diese Situation ist bei mir eher selten. Aber selbst nach etlichen Rotationen, sagt mir das Werk vom Göteburger, Jack L. Stroem, so rein gar nichts. Balladeskes wie „Inside“ ist absolut blutleer. Da ist nichts was irgendeinen Reiz auslöst. Das bin ich von schwedischen Sängern und Musikern überhaupt nicht gewohnt. Dann wiederum versucht der gute Mister Stroem, verantwortlich für die Vocals, die Gitarre und den Keyboards, sich an progressiveren Themen wie „Fearmonger“. Ach was soll ich sagen? In den hohen Tonlagen, klingt Jack ständig am Limit und die Musik ist einfach nur nervig. Mir fehlt Spielfreude und Herzblut. Da passt Vieles nicht zusammen. Selbst bei einer recht simplen 70er-Jahre Nummer wie „Without Me“, kommt er mit der Hookline und dem Refrain, über den Durchschnitt nicht hinaus. Dann noch das müde Stück „Turn Away“…mit dem Stimm-Gejaule…du lieber Heiland! Next!

 

Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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