DARKE COMPLEX - POINT OBILION


Label:SPINEFARM
Jahr:2017
Running Time:38:44
Kategorie: Neuerscheinung
 

Liebe Freunde des Old-School Metals…dieses Review bitte überspringen. Hier rult der 90er-Sound, den ihr so schwer zu verdauen findet. Eine musikalische Symbiose aus Slipknot und Konsorten und natürlich, sobald der „cleane“ Gesang sich einpendelt…Linkin Park. Also nennt es Elektro Pop Rock, Alternative Bubble-Gum Metal, Crossover mit Chart-Attitüde oder gar Nu Metal mit Melodien. Wie dem auch sei, hier gibt es nichts was als „true“ gelten dürfte. Selbst vor Pop-Keyboards, wie auf „One Of Us“, wird nicht halt gemacht. Und trotzdem servieren die Jungs aus Houston und Texas, einen kernigen Groove mit faustdicken Aggressionen. Das hat mal einen Hauch von Goth-Flair, wie das düstere Intro auf „Abandoned“, wird aber direkt durch die Growl-Vocals im Keim erstickt aber dann wiederum kriecht ein krasses Metal-Riff, aus irgendeinem dunklen Loch, wie auf „Detox“. Und schon denke ich an Pro-Pain und Machine Head. Na ja, probiert es selbst…meine Geduld mit dem Allerweltsgedudel war schnell abgelaufen. Insbesondere wenn man mit billigem Gangsta-Rap und Thug-Sounds, wie auf „Marking Targets“, aufwatet.

Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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