Seit sage und schreibe dreiunddreißig Jahren sind die spanischen Power Metaller Excalibur schon aktiv um nun mit ihrem dritten Machwerk „Humo Negro“ erstmals so richtig durchzustarten. Soweit die Theorie. Schon die Vertonung des Bandnamens zeigt die relative einfache, wenn auch leicht groovende Struktur des Sechsers auf, wobei der Heimatsprache präsentierte Gesang von Paco Mira noch für ein gewisses Eigenständigkeitsmerkmal sorgt. Leicht stampfend folgt dann „ElIndigente“ auf dem Fuße, bevor auch einmal Gitarren in dem rhythmischen „Fuera De Lugar“ ins Spiel gebracht werden. Auch die weiteren Strecken bringen einen etwas eigenwilligen Mixed aus Iron Maiden, Manila Road bis hin zu Status Quo Anleihen auf, wobei das melancholische „Levantate“ besonders untergeht. Letztendlich sorgt das rauskickende „Fuego“ für den Abschluss, eines leider im Vergleich zum Cover, nicht so schlagkräftig ausgefallenen Outputs, im Stile der Achtziger mit einer gewissen Mitklatschnote.   

Note: 4.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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