ALESTORM - NO GRAVE BUT THE SEA


Label:NAPALM
Jahr:2017
Running Time:45:37
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die schottischen Metalpiraten Alestorm, schlagen mittlerweile zum fünften Mal zu und präsentieren mit „No Grave But The Sea“ ein absolut Spaß verbreitenden Output. Mit einem hymnischen Touch versehen startet der zugänglichen Titeltrack, wobei Christopher Bowes charismatische Stimme sofort für den Wiedererkennungswert sorgt, ehe das schunkelnde „Mexiko“ noch mehr zum mitgrölen einlädt. In diesem Tenor geht es dann inklusive Schlachtruf Chorus in „The End Of The World“ weiter. Mit Growls in der Strophe  wird dann die Vertonung des Bandnamens in Angriff genommen, ohne dabei die Folkelenente zu vernachlässigen und zudem mit einen Ohrwurmrefrain zu punkten. Auch  „Bar Und Imbiss“ bleibt unweigerlich in den Gehirnwindungen hängen, bevor teilweise im Sprechgesang das vom Text her albernste Lied „Fucked With An Anchor“ beschwingt angereiht wird. Das recht flotte und stark instrumentalisierte „Pegleg Potion“ erinnert dann am stärksten an ihre Anfänge, ehe in typischer Piraten Manier „Man The Pumps“ auf dem Fuße folgt. Das galoppierende „Rage Of The Pentahook“ macht letztendlich den Weg frei für das acht Minuten Epos „Treasure Island“ und beendet mit hymnischem Männerchor Romantik, ein für Genrefans absolut empfehlenswertes Machwerk, welches höchstwahrscheinlich die Fanbase vergrößern wird. 

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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