DESTINY - CLIMATE CHANGE


Label:GMR
Jahr:2016
Running Time:72:04
Kategorie: Neuerscheinung
 

Auf sage und schreibe fünfunddreißig Jahre Bandgeschichte können die schwedischen Heavy Metaller Destiny mittlerweile zurückschauen. Mit „Climate Change“ kommt nun etwas verspätet, der neuste und eigentlich zum dreiunddreißigsten Bandjubiläum geplante Output, der neben sechs Songs von der im Jahre 1991 erschienen „Nothing LeftTo Fear“ Scheibe unter anderem mit fünf zusätzlichen Songs aus den achtziger Jahren offeriert, von den sechs Jungs rund um Shouter Jonas Heidgert (Dragonland). Schon der leicht stampfende und doomige Opener „Duke Of Darkness“ zeigt die progressive Ader auf, ehe das leicht Stakkato ähnliche „Living Dead“ (Atomic Winter) mit einem furiosen Gitarrensoli aufwartet. In dem lässigen „Medieval Rendezvous“ gesellen sich auch verspielte Elemente hinzu, bevor in dem mit leichten Chören a la Hammerfall versehenen „Lead Into Gold“ auch einmal ein paar Gänge höher geschaltet wird und damit erstmals das Midtempo verlassen wird. So reihen sich die abwechslungsreichen Strecken aneinander, um letztendlich mit den Finisher „Ruins And Destruction“ noch einmal ein Ausrufezeichen zu setzten und ein starkes Nostalgiewerk abzuliefern.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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